10 things i hate about you…social media

Kennt noch jemand den Film bei dem ich die heutige Headline ausgeborgt habe? Ich glaube das war die romantische Teeny-Schnulze meiner Zeit. Und wirklich jede meiner Freundinnen war schockverliebt in Heath… Allerdings meine ich meine „10 Dinge die ich an dir hasse Liste“ heute hier schon sehr ernst, auch wenn sie Spuren von Ironie enthalten können. Zugegeben bin ich auch sehr gespannt, ob es nur mir so geht!? Oder ob der ein oder andere von euch meine kleinen Luxusproblemchen verstehen kann. Jedenfalls werden die heute mal von der Seele geschrieben. Ungeordnet, allein wie es mir in den Sinn kam (daher rate ich allen Lesefaulen oder Leuten die negatives Mimi heute lieber meiden wollen einfach beim nächsten Post wieder zu kommen):

1.    Ihr werdet immer mehr!!!
Was muss ich noch alles kennen und können? Google +, twitter, facebook, facebook Gruppen, Instagram, Snapchat, Stories hier und da … ich komm nicht mehr mit und nicht mehr hinterher. Das ist vermutlich dieses alt von dem immer alle reden.

2.    Follow for Follow
Da ist jetzt erstmal vielleicht nix dagegen zu sagen. Aber jetzt mal ernsthaft, ich folge niemanden nur weil er mir „nützlich“ sein könnte. Und selbst wenn mir die Accounts gefallen würden, die da in gefühlten 5 Sekunden den Folgen- und dann den Entfolgen-Button drücken, weil man nicht sofort reagiert hat, ich würd es ja nicht mal mehr nachschauen können. Was uns auch gleich zu Punkt 3 bringt.

3.    Schnell, Schneller, am Schnellsten
Hier ändert sich das „How to“-Trends schneller als ich einen Kaffee machen kann. Und darin bin ich wirklich schnell. Sonst eher nicht, war ich NIE und darum bin ich auch sowas von raus. Das braucht seine Zeit, bis ich mich mit Sachen anfreunde. Ich gucke und schaue und gucke nochmal. Ich bin quasi eine digitale Schnecke… Fotografiert ihr euer Essen schon auf hippen, dunklen Hintergründen? Postet ihr schön zu passenden Zeiten? Oder auch nur schön regelmäßig?

4.    Alles neu macht nicht nur der Mai
Wenn ich gerade mühsam kapiert habe, wo denn nun meine Feed für meine Facebook-Fanpage ist, dann ist er da auch schon nicht mehr. Ätsch! Ging mir so mit zig anderen Features und trifft mich jedes mal wieder komplett unvorbereitet.

5.    Mommy Wars, Fashion Wars, Food Wars, …
Ich glaube für jede Meinung gibt es vermutlich auch eine die genau das gegenteilige besagt. Finde ich auch meist gar nicht schlimm, wenn wir jetzt für mich ganz grenzwertig Sachen außen vor lassen. Aber das Social Media ist dogmatisch. Biste nicht dafür, biste dagegen und kannst dann auch mal sowas von Breitseite abbekommen.

6.    Der schöne Schein vs. Real
Du bist doch nicht „real“ genug. Haste nicht gehört? Ich mittlerweile schon, sogar mehrfach. Halte mich aber immer noch für ziemlich echt 🙂
Und ja es mag sein, dass sich Instagrammer hinsetzen und zwei Stunde die Blume von links nach rechts schieben. Lasst sie doch. Ist ihr Account und sieht ja am Ende auch hübsch aus. Oder Snapper erzählen ganz viel aus ihrem Leben, sehr privat. Lasst sich doch. Ist ihr Account und wenn es ihnen gut tut, warum nicht? (Ist ja in 24 Stunden wieder gelöscht – MEIN LIEBLINSWITZ! Als ob das Netz irgendwas vergessen würde). Der Punkt ist der, der schon unter Nummer 5 relevant war. Toleranz ist eine feine Sache, auch im Social Media.

7.    Wer hat eigentlich so viel Zeit?
Mit den digitalen Jahren haben sich auch einige Gefolgschaften von mir angesammelt. Und wie erwähnt, ich folg ja nur was mich interessiert und das würd ich dann auch wirklich gern lesen und angucken. Blöd nur, dass die Vielzahl an täglichen Postings mittlerweile Ausmaße annimmt, die meine dafür reservierten Buszeiten übersteigen.

8.    Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
Pustekuchen, das hat sich schon lange selber überholt. The next big Shit ist nämlich jetzt Videos machen! Immer und überall flimmern die kleinen Filmchen herum. So kopierte Instagram recht erfolgreich das Snapchat-System und wenn ich jetzt das auch noch alles gucken will, muss ich jede Woche einen Tag Urlaub nehmen (oder zwei).

9.    Die Sache mit dem Performance-Druck
Es brechen scheinbar manchmal Welten ein, wenn die Follower-Zahlen nicht stimmen und ein wohlgewähltes und lange geplantes Bild nicht  die richtige Anzahl an Herzen hat. Und nein ich bin auch nicht dagegen gewappnet. Ertappe mich manchmal dabei, wie ich auf die Blogzahlen schiele und denke: „Owei, wieder zwei Leser futsch. Du olle Langweilerin“

10.    Leer oder die Angst vor den unter 20%
Muss ich jetzt wirklich immer eine Powerbank in der Handtasche haben oder am besten sogar zwei, damit mir der Saft unterwegs nicht ausgeht? Könnte ja sein, dass mir echt mal was Mitteilungswürdiges passiert und dann ist der Akku alle. Oder noch schlimmer das Datenvolumen!!! *schreienddavonrenn*

Und weil das ja nun mal so gar nicht geht, dass ein Handy mein Lebensglück bestimmt oder eine auf ihm installierte App, mach ich das Ding nun aus und genieße den Sommer. Aber keine Angst, ich überleg mir jetzt auch Mal, warum ich Social Media trotzdem mag. Denn wo Schatten ist, ist ja bekanntlich auch Licht!

Comments · 47

  1. Hallo ela, ich finde Deine Auflistung herrlich!
    Ich glaub ich bin ein SMED (SocialMediaExtremstDummy),Instagram/Snap ist mir total fremd…WathsApp hab ich nicht, ich blogge wo nach mir der Sinn steht und schreibe aus dem Moment heraus. Ich habe auch so ein paar Verfolger, aber ehrlich gesagt schaue ich da gar nicht so hin – psst….. ich verfolge dich jetzt auch. Ich bleib auch gerne da, egal ob Blümchen ordentlich arrangiert sind, Essen auf dunklen Hintergrund abgelichtet werden,ich bleibe weil mich der Mensch interessiert! Mein Essen wird mal eben ganz schnell kurz vor dem Essen abgelichtet (falls nötig) und dann ist gut, denn ich esse gerne heiß! Warum ich mein Essen ablichte? Es fing an um meiner Tochter zu zeigen, was verschiedene Speisemöglichkeiten es gibt – dann damit ich sehe, warum meine Kilos nicht schwinden wollen und jetzt einfach aus Spass! Meine Bilder sind nie bearbeitet – weiß gar nicht wie das geht – ich bin und bleibe authentisch! So ist es mir am liebsten und Sonne geniessen ist doch perfekt! Aber vergiss nicht den Sonnenuntergang zu posten *lach* In diesem Sinne ein schönes Wochenende. Lieben Gruß Patricia

    1. Hallo Patricia, Zählt doch schon als Sonnenuntergang posten oder, wenn der hier zu sehen ist 😉 ich freu mich total, dass du hier als neue Leserin dazu kommst. Ist mir eine Ehre. Falls ich sowieso mal Blumen zuhause hab stell ich die dann auch ins Bild. Geb ich zu. Aber wenn nicht kann ich ganz sicher noch ruhig schlafen. Das mit dem Essen klingt nach einem guten Plan. Hat sich das schon ausgezahlt und du kommst hinter den Grund?

  2. Ich mag Social Media und das schon lange. Anders hätte ich viele Kontakte über weite Entfernungen gar nicht halten können. Seit vielleicht 4 oder 5 Jahren habe ich auch viele virtuelle Kontakte. Hätte ich so nicht erwartet, ist aber schön.
    Aber ich nutze es so, wie es für mich passt: Instagram ist gut, für mich werden aber -erstmal- statische Bilder Vorrang haben. Snapchat habe ich, nutze ich null und könnte ich eigentlich löschen. Facebook nutzte ich immer seltener. Das jetzige System mag ich nicht, also meide ich es zunehmend.
    Das Netz ist ein Zeitkiller, aber das ist ok, solange noch genug für anderes bleibt. Und das im Social Media jeder mal darf, ist ja kaum zu übersehen. Endlich können wir mal richtig austeilen-Juchhe . Interessiert mich selten. Zu viel oder zu wenig Realität? Egal, ich muss ja nicht mitlesen. Jeder so, wie er möchte. Toleranz ist da ein gut gewähltes Wort. Sollten wir alle mal dran denken, bevor wir loslegen.
    Follow for follow? Erinnert mich an den Kindergarten und bin, ehrlich gesagt, froh, dass ich 200 Instaacounts handhaben kann. Mehr ist nicht möglich-es sei den, ich klicke mich wahllos durch. Aber wofür???? Eben.
    Und warum schreibe ich heute im August? Der Sommer macht gerade Pause und ich habe Zeit. Und jetzt nehme ich mein Buch und träume mich weg.
    Liebe Grüße
    Andrea

    1. Ja ich bin auch etwas verwundert über die Aufreger. Muss ich ja nicht so machen. Sehe ich wie ihr beide. Und mit der Zeit hat sich bei mir zumindest alles sortiert. Wie im richtigen Leben. Ich habe das Glück, dass sich sich mein richtiges Leben sehr stark mit Social Media überschneidet. Videos drehen, Theaterspielen etc. Ich fotografiere für mein Leben gern. Die anderen vielleicht auch. Also, wo ist das Problem? Und was Instastories angeht: niemand muss das nutzen. Man kann es total ignorieren. Und ein paar meiner liebsten Kontakte mal anders zu erleben, macht mir eine große Freude….
      So! <3 Liebe Andrea, genieß dein Buch und liebe Ela du dein Wochenende, Während ich dank Ela nun bei Snapchat endlich noch ein paar komische Filter ausprobieren 😉 Liebe Grüße zu euch! Sabina

    2. Ich sehe die positiven Aspekte auch, die ihr aufzählt und ich weiß ganz viel zu schätzen. Aber irgendwie war mir ab dem Tag einfach mal nach aufregen und echt viel mimimi.
      Die Toleranz breitet sich hoffentlich auch bald wieder ein wenig über die Social Media Kanäle aus und nicht der eine schimpft quasi über den anderen.
      Andrea der Sommer macht ja echt ziemlich Pause schon wieder. Da schreib ich heute mal an meinem was ich an Social Media mag 🙂
      Sabina ich find es cool wie du jetzt filterst. Das bringt mir Sonne in den Tag. Ist ja so Regengrau

  3. Hach, ich verstehe Dich. Zu 2 – das kannst Du in Ausleseapps sehen. Trotzdem bekomme ich beim # die Krise.

    Zu Insta Stories fehlt mir noch die Meinung. Mal sehen.

    So ein erfrischender Post muss auch mal sein. Es kommen auch wieder Love-List Zeiten.

    Ein schönes Wochenende wünscht Dir
    Ines

    1. Ich hab ja todesmutig gestoryt oder wie sagt man da jetzt eigentlich dazu? Darf man da mitmachen wenn man nicht mal das richtige Wort kennt? Eine abschließende Meinung hab ich noch keine, aber Tendenz geht noch bisschen in Richtung ignorieren 😉
      Die Love List ist ja in Arbeit und ich finde man kann auch mal schimpfen

  4. Ela, ich könnte jeden deiner Punkte unterschreiben, du schreibst mir aus der Seele. Ich bin froh, dass ich von dem Business nicht leben muss, der Druck dem man ausgesetzt ist muss der Wahnsinn sein. Gibt es den Ausdruck SLOW BLOGGING schon? Wenn nicht dann gründe ich hiermit eine Slow Blogging Gruppe, die sich nicht von den letzten Trends hetzen lässt, sondern ganz unaufgeregt diesem Hobby nachgeht 🙂 Ohne fake follower, dem followen von Accounts nur für ein Gegenfollowen etc.

    Liebe Grüße,
    Petra

    http://www.homeofhappy.at

    1. Wäre das mein Business wär ich wohl am verhungern *owei* und Slow Blogging ist mal eine sehr coole Erfindung. Ich habe es jedenfalls zuvor noch nie gehört. Vielleicht fehlt mir auch manchmal das klappern gehört zum Handwerk Gen. Manchmal wünsche ich es mir und manchmal wieder nicht.

  5. 1. Ihr werdet immer mehr!!!
    Stimmt. Deshalb konzentriere ich mich aufs wesentliche, das "notwendige" bediene ich "schlank". Insta und Blog macht mir Spaß. Dafür habe ich viele Foren gestrichen. Meine Freizeit ist begrenzt. Und das Netz nimmt beruflich gesehen schon einen großen Teil meiner Zeit ein.

    2. Follow for Follow
    Klar. Hi und da verschinden welche. Vielleicht weil sie eh aus dem Netz verschwinden, oder weil sie nicht mehr wollen, dann haben sie schon.

    3. Schnell, Schneller, am Schnellsten
    Ja, ich poste regelmäßig. Das passt in mein regelmäßiges Leben. Vermutlich ist meins "steter" als Deins. Und es spart mir Zeit. Routine spart Zeit.

    4. Alles neu macht nicht nur der Mai
    Aberwärtskompatibilität ist eins meiner Steckenpferde. Ich hasse neue Software, neue PCs.

    5. Mommy Wars, Fashion Wars, Food Wars, …
    Wars? Krieg? Zur Hülf…. lass Dich doch gern haben Ela. Mach Dein Ding.

    6. Der schöne Schein vs. Real
    MEIN LIEBLINSWITZ! Als ob das Netz irgendwas vergessen würde.
    Sehr gut. Nur finden es meist die falschen wieder.

    7. Wer hat eigentlich so viel Zeit?
    Ich nicht. Und ja. Hier lese ich zunächst die, die auf meiner Leseliste stehen. Zum Glück sind das in aller Regel die, die sich schon die Mühe gemacht haben, bei mir zu lesen.
    Und ja. Ich lese immer alles, nur habe ich oft nur noch die Zeit einen kurzen Kommentar da zu lassen.

    8. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
    Was glaubst Du, warum ich einen Tag die Woche frei habe… hehe. Quatsch. Man MUSS nicht alles probieren. Und schon gar nicht alles beibehalten.
    Und ich gebe meinem Sohn recht. Snapchat ist "Kinderkacke". Wenn einem langweilig ist… nein. Auch dann. Dann liest man wie die Ela am besten ein Buch.

    9. Die Sache mit dem Performance-Druck
    Ja. Das kommt vor. 3 rauf, 1 runter, 1 runter, 4 rauf.
    Aber das ist wie bei Aktien. Da muss man Geduld haben.

    10. Leer oder die Angst vor den unter 20%
    🙂 🙂 Das ist doch super. Ein Tag "draußen". Ein Tag "Sprit". Bei mir reichen die 80% bis zum Abend. Und wenn ich "sparen" müsste. Flugmodus an. Wichtige Menschen vorher informieren. Festnetznummer durchgeben ;-). Klappt.

    Also einfach weiterschwimmen, Ela. Nicht umdrehen. Nicht hetzen…
    LG Sunny

    1. Das mit dem steten ist ein guter Punkt Sunny, ich glaube wirklich das fehlt mir und ich finde diesen Fixpunkt gerade noch nicht. Hatte ich mir Sonntage dafür eingeplant, gibt es da jetzt tatsächlich wichtigeres reales zu tun. Nicht immer schön aber nicht zu ändern.
      Es kommen sicher auch andere und planbarere Zeiten.
      Ich schwimm jedenfalls mal noch ein Weilchen in meinem Tempo weiter.

  6. Ach Ela, wie recht Du hast. Ich sehe das mittlerweile nicht mehr so verkniffen und nutze die Kanäle nur so wie es mir passt. Snapchat habe ich wieder deinstalliert. Damit kann ich gar nichts anfangen. Wen der Akku leer ist, ist er leer. Pech gehabt.

    Da bleibe ich ganz locker.

    Liebe Grüße Sabine

    1. Manchmal seh ich es locker und dann packt mich manchmal der Rappel und ich will auch so professionell sein wie ihr. Da schaut das immer so leicht und flockig aus. Und ich krieg nicht wirklich Angst wenn mein Akku mal leer ist. Das geht gut 🙂

    1. Dankeschön Melanie, ich glaube vermutlich stören alle ähnliche Dinge an den sozialen Medien und auch die ähnlichen lieben wir alle. Ich mittle mich gerade wieder ein 🙂

  7. Huhu Ela Liebes,
    Alles komplett um social media nutze ich in meiner Freizeit, als mein Hobby, bei einer Tasse Kaffee, oder um dumme Wartezeiten, zu überbrücken. Ich liiiiebe es! Ich gebs zu!
    Es unterhält mich und verbindet mich mit lieben Menschen. Passt mir was nicht, kann ich es wegklicken. Es erhält mir langjährige Freundschaften leichter, denn beruflich nur am Telefon, bekommt man mich im privaten eigentlich nicht an die Strippe. Aber schreiben tu ich gern 🙂
    Videos guck ich nie, deshalb bin ich froh dass es blogs gibt und nicht nur snapchat.
    Meine social media FreiZeit teile ICH mir ein und das ist gut so.
    Ich freu mich übers social halt Kontakte zu Menschen zu haben die meine Interessen teilen. Mach wie Du das willst Ela und wie Sabine so schön schreibt, ist der aku leer isser leer;)
    Hab ein schönes Wochenende, liebe Grüße Tina

    1. Liebe Tina, ja das sehe ich auch wie du mit den Freundschaften, vorallem über weite Entfernungen. Das wird auf jeden Fall ein Punkt in meiner Plus-Liste 🙂
      Ich hab aber trotzdem meine Social Media Zeit etwas mehr gekürzt wieder. Das tut mir einfach wohler im Ganzen und für das Akku leer Problem hab ich aber ein neues Powerbank 😀

  8. Word! Okay, ich darf eigentlich gar nicht mitreden, habe nicht viele Accounts irgendwo. Aber ja, selbst das was ich verwende tu ich offensichtlich zu wenig.
    Denke das du ein Familienmensch bist Ela, und lieber da viel deiner Zeit investierst, stimmts 🙂
    Ich selbst verzettel mich ebenfalls oft im RL, da bleibt wenig Zeit für den Blick ins Netz.

    Liebe Grüße und umarmung zu dir <3

    1. Das hast du sehr schön erkannt mit dem Familienmenschen. Und da würde ich immer meine Zeit als erstes investieren, denn kein Social Media der Welt kann mir das zurückgeben.
      Fühl dich ganz lieb zurück gedrückt.

  9. You're just too good to be true
    I can't take my eyes off of you
    You'd be like heaven to touch
    I wanna hold you so much
    At long last love has arrived
    and I thank God I'm alive
    You're just too good to be true
    can't take my eyes off of you
    Pardon the way that I stare,
    there's nothing else to compare
    The sight of you leaves me weak
    there are no words left to speak
    But if you feel like I feel,
    please let me know that it's real
    You're just too good to be true,
    can't take my eyes off of you
    I love you baby and if it's quite all right,
    I need you baby to warm the lonely nights
    I love you baby trust in me when I say
    Oh pretty baby don't bring me down I pray
    Oh pretty baby now that I found you, stay
    And let me love you baby, let me love you
    You're just too good to be true
    can't take my eyes off of you
    You'd be like heaven to touch
    I wanna hold you so much
    At long last love has arrived
    and I thank God I'm alive
    You're just too good to be true
    can't take my eyes off of you
    I love you baby and if it's quite all right,
    I need you baby to warm the lonely night
    I love you baby trust in me when I say
    Oh pretty baby don't bring me down I pray
    Oh pretty baby now that I found you, stay
    And let me love you baby, let me love you

    …. Danke für den Ohrwurm und den süßesten Heath aller Zeiten.

  10. Aber um noch auf Dein Post einzugehen (sorry, aber die Erinnerung hat mich durcheinander gebracht). Ich unterschreib sofort, alles. Aber ich denke, auch als Blogger muss man nicht allen Trends folgen. Aber wenn ich bei weniger als 20% bin, werde ich total nervös :-). Aber irgendwie macht Social Media mir Spaß, sehr viel sogar. Daher werde ich das rauspicken, was mir zusagt.

    Schönes Wochenende!

  11. Guten Morgen Ela,
    deinen Post unterschreibe ich sofort und fast uneingeschränkt. Mit Snapchat habe ich erst gar nicht angefangen und das werde ich auch nicht. Für mich als "Bloggerneuling" ist es oft schon eine ziemliche Herausforderung, meine Einträge so ins Netz zu bekommen, dass sie meinen noch immer zu perfektionistischen Erwartungen entsprechen (obwohl ich da schon viel an mir gearbeitet habe und stets am Ball bin :)). Allerdings war und ist diese Herausforderung ja auch ein Teil dessen, weshalb ich mit dem Bloggen überhaupt angefangen habe. Facebook dient bei mir beruflich als Kommunikationskanal und genauso handhabe ich das inzwischen. Persönliche Sachen stelle ich fast gar nicht mehr dort ein. Instagram habe ich durch das Bloggen erst für mich entdeckt. Wie perfekt die Fotos sind, die ich dort einstelle, darum mache ich überhaupt keinen Eiertanz. Da will ich einfach nur Spaß haben dabei und wenn ich dafür keine 100 Herzchen bekomme, naja, was soll's? Im RL kann auch nicht jede(r) mit mir als Person und meiner Lebenseinstellung was anfangen und das muss er/sie ja auch nicht. Ich kann und will ja auch nicht jedem vor Begeisterung um den Hals fallen ;). Beim Lesen und kommentieren der anderen Blogs geht schon einiges an Zeit drauf. Das mache ich so nacheinander. Daher kommen meine Kommentare auch schon mal stark zeitversetzt. Ranking und Zahlen sind mir nicht so wichtig. Vorgaben und auch Druck habe ich in meinem Broterwerb schon genug. Den muss ich mir in meiner Freizeit nicht noch selber machen. Ich wünsche dir ein entspanntes Restwochenende. Liebe Grüße Ursula

    1. Ich glaube ich nutze Snapchat vom Konzept her total falsch. Aber hey, wen stört das wenn ich Spaß dran habe 🙂
      Als Bloggerneuling hat man es immer noch ein wenig schwerer Ursula, nicht verzagen einfach fragen. Also wenn du mal was wissen möchtest, immer gern bei mir anklopfen!
      Deine Einstellung zu den Socialen Medien finde ich sehr gesund. Ein virtuelles Herz ist halt nur ein virtuelles Herz *lach* und ich bin mit Kommentieren gerade auch ein wenig zeitversetzt. Das Sommerloch frisst mich.

  12. Liebe Ela,
    ich denke, du kannst da einfach deinem Gefühl vertrauen. Was dir zu viel erscheint, IST vermutlich auch zu viel. Ist bei mir genauso. Instagramm und Co. gehen einfach nicht mehr, Snapchat kannte ich bisher noch nicht einmal vom Namen her und FB sowie Google+ nütze ich vor allem als "Blogzusatzbewerbung"… Und wenn ich keine Lust habe, dann schaue ich auch nicht in das "Kastl" rein. Ich bin weder mit meinem Handy verheiratet noch mit meinem PC oder iPad. Aber die Kommunikation, die sich beim Bloggen ergibt, die finde ich einfach toll (und manchmal setzt sich diese tolle Kommunikation auch bei Facebook fort – mit Ex-Bloggerinnen zum Beispiel oder mit welchen, die nur selten im Blog unterwegs sind. Oder mit alten Freunden, die ich erst über FB wiederentdeckt habe.)
    Achja, wenn dir Follower abhanden kommen, brauchst du nicht traurig zu sein. Manchmal liegt es am System (so wie heuer im Frühjahr, wo es eine Umstellung gab, bei der Unmengen von Followers einfach aus der Liste "verschwanden", ohne es zu wissen und ohne es zu wollen) und manchmal daran, dass Follower ihren Blog löschen. Dann sind sie einfach weg. Passiert mir regelmäßig, weil die Bloggerwelt eine sehr bewegte ist… Aber es kommen auch immer wieder welche dazu, die bleiben und über die man sich freut, weil's tatsächlich menschelt :o) DAS sind die wichtigen!
    Liebste Rostrosen-Sonntagsgrüße,
    Traude
    http://rostrose.blogspot.com/2016/08/petit-dejeuner-in-lavendeltonen.html

    1. Liebe Traude, ich glaube das mit der Blogwerbung ist ein Punkt den ich früher irgendwie nie bedacht habe. Ich bin zwar nicht so blauäugig, dass ich beim nachdenken glaube es ginge ohne. Aber man wächst ja auch erst rein.
      Die Kommunkation finde ich auch das schöne daran, ob auf dem Blog oder auf einem anderen Kanal, das bereichert wirklich mein Leben und das möchte ich selten missen.
      Ich drück dich.

  13. Schreibst mir aus der Seele, liebe Ela. Nachdem ich eine Woche komplett offline war und mein Feedreader nun quasi überläuft, werde ich da mal rigoroser "ausmisten" und mich konsequent dem widmen, was mir online Spaß macht. Was auch heißt, dass ich nicht mehr alles kommentieren kann und will. Nur noch dann, wenn ich was zu sagen habe.

    Die Trends lasse ich mal alle an mir vorbeirauschen, Zusatzwerbung fürs Blog gibt's nicht – Insta muss reichen und das nutze ich auch nur, weil ich es mag und weil es Spaß macht. Und Pinterest ist lediglich mein Privatvergnügen, Ausnahme sind meine Posts, die ich da auch pinne. Ist mir wirklich ein Rätsel, wie andere es schaffen, all die Social-Media-Kanäle zu bedienen, aber ich kapituliere und beschränke mich auf meine Basics. Weil man nicht alles machen/nutzen muss, was angeboten wird. Das Neinsagen ist auch eine Kunst. 😉

    Liebe Grüße,
    Anna

    1. Ich seh's ähnlich wie Anna, wobei man bei ihr "Pinterest" bei mir durch "Facebook" ersetzen kann. Lustig ist übrigens, dass ich immer mehr Facebook-Freundschafts-Anfragen von Bloggerinnen bekomme, die ich nicht mal kenne, mein Facebook-Profil aber "eigentlich" eben auch mehr als reines Privatvergnügen sehe. Okay, das ist der Blog zwar auch, aber doch noch mal anders, weil total öffentlich. Darum "werbe" ich auch nicht auf FB (werben mag ich eh nicht so …).

      Weiß auch nicht so recht, wie ich zukünftig damit umgehen will …

      Social Media mag ich per se echt gern, am liebsten aber die Dinge, die schnell gehen. 😉

      Ansonsten mache eben auch einfach das, was ich möchte und lasse Vieles auch weg (Twitter, Snapchat etc.). Insta Stories hab' ich bisher noch nicht mal gesehen. Zu viele GEDANKEN zum Ganzen mache ich mir auch nicht – es soll doch noch Spaß machen. Hallo Hobby!!! 🙂

      Ohne Social Media hätte ich Euch alle übrigens nicht kennengelernt und allein das ist schon aller "Mühen" wert.

      Ach ja, und zu diesen Dumpfnasen, die in erster Linie auf Follower oder auf Kohle aus sind, muss ich nichts sagen, oder? Das Zauberwort heißt Ignoranz. 🙂

      Liebste Grüße
      Gunda

    2. Oja Anna, nach dem Urlaub da quillt bei mir auch immer alles über. Sogar schon nach einem langen Wochenende. Aber das ist alles was, wo ich mich nicht trennen kann im Reader. Ich hoffe nur keiner ist mal böse, wenn ich eine Runde nicht schaffe.
      Ich werd aber trotzdem mal die ganz fleißigen Bloggerladies befragen, falls ich die Chance habe wie sie das hinkriegen!

      Gunda, ich weiß gar nicht warum ich bei facebook nicht reinkomme in das es mir gefällt. Irgendwas stört mich immer. Ich kann aber da nicht mal genau sagen was. Nur, dass ich so halt den meisten Auslandskontakt halte und darum bleibt facebook.

      Und doch wir hätten uns doch über den Blog kennen gelernt oder? Zählst du den zu Social Media? für mich ist das ja immer irgendwie was anderes. Aber auf euch würde ich nie verzichten wollen!!! :-*

  14. Ich kann dich verstehen. Bei mir kommt zuerst der Blog. Insta habe ich begonnen, um den Blog etwas bekanner zu machen. Und das muss auch reichen. Auf Facebook und Co. habe ich keine Lust, das wird mir sonst alles zu viel.

    Man sollte schon aufpassen, dass man nicht von diesem ganzen Social Media Gedöns überrollt wird.

    Lieben Gruß
    Sabine

  15. Was für ein toller Beitrag, ich kann dir mit allen Punkten nur zustimmen und bin von einigen wirklich ziemlich genervt. Generell nutze ich nicht alle Sozialen Netzwerke, das würde mir dann einfach zu viel werden. Ich finde auch, dass eher die Qualität wichtig ist, nicht die Masse. Was bringt es einem, wenn man überall angemeldet ist, aber ja doch nie die Zeit hat dort wirklich zu posten? Somit beschränke ich das blogtechnisch auf drei Stück, wo ich auch versuche wirklich aktiv zu sein: Twitter, Facebook und Instagram und selbst da schaffe ich es jetzt nicht 24 Stunden am Tag dahinter zu sein, frage mich echt wie manche das machen. Wobei sie mir dann auch imemr die Frage aufdrängt, ob die noch ein Leben abseits der Netzwerke besitzen? Mir ist es einfach wichtiger, in der realen Welt unterwegs zu sein und wenn ich mit Freunden unterwegs bin, hänge ich nicht ständig am Handy. Zeit für das perfekte Selfie habe ich schon mal gar nicht. Wäre mir da echt zu blöd, da zwei Stunden rein zu investieren. Ich bleibe da lieber ehrlich, zeige Schnappschüsse von mir ,die wirklich in 5 Minuten entstanden sind und perfekt gestylt muss ich dafür auch nicht sein. Lustig ist dabei ja immer, dass jeder nach Authenzität und Echtheit ruft und dann die gestellten Feeds die meisten Follower haben. Passt für mich einfach nicht zusammen, somit kann ich die Blogbeiträge, die es dazu gibt bei manchen nicht unbedingt ernst nehmen.

    Abseits davon bin ich kein Fan von Follow for Follow. Ja ich bewerbe meine Profile derzeit auch in Facebook Gruppen, aber immer mit dem Zusatz, das man diese nur liken soll, wenn sie einem wirklich gefallen. Dadurch habe ich auch schon Blogger kenengelernt, die genauso denken und mit denen ich mich dann vernetzen konnte. Im Gegenzug halte ich es genauso, ich like nur Seiten die mir wirklich zusagen. Finde das einfach wichtig.

    Aber ich bin und bleibe genervt von der Followergeilheit auf Instagram. Da gibt es viele die folgen einem 1-3 Tage, schauen ob sie einen Follower mehr erhalten und egal was man macht, danach entfolgen sie einen wieder. Das ärgert mich, weil ich dann genau weiß, es ging ihnen nur darum die eigene Followerzahl zu steigern und leider haben sie mit der Masche auch noch erfolg. Soo ich glaube ich habe mich jetzt auch etwas in rage geredet :D.

    1. Ich glaube man ist vielleicht auch einfach nicht der Typ für alles. Ich mag ja mein twitter so gern, aber das ist ja quasi schon ein wenig old School, so wie ich?!
      Eigentlich ist es ja sehr beruhigend, dass ich das Gefühl habe ein ausgefülltes Leben offline zu haben. Perfektion in den Feeds ist für mich so eine Sache. Wenn z.B. eine Blume auf dem Tisch steht, ja dann schieb ich die ins Bild, weil ich ja den Tisch mit Blume auch schöner finde. Ausleuchten und so wäre mir aber zuviel, da bin ich ja verhungert bis ich Essen darf, weil ich auf das perfekte Bild warte *lol*
      In facebook-Gruppen habe ich noch gar nicht geworben, ich hab irgendwie Angst davor, irrational und blöde vermutlich. Aber erstmal schau ich da eher nach Inspiration für mich.

      Followergeilheit ist das was mich am allermeisten schockiert immer, das ist doch alles tatsächlich gar nicht echt. Vorallem wenn man nie mit jemand davon kommuniziert hat. komische sache.

  16. Ich bin ABSOLUT deiner Meinung liebe Ela! Wir können nicht mehr mit (100%) aber auch nicht ohne!!!! Es wird langsam zuviel für mich – denke ich, trotzdem möchte ich alles mitmachen um nicht außenvor zu sein! Social Media ist für mich ein "Gehirntraining" – aber lässt mich manchmal verrückt werden! 😉
    LG
    Claudia

    1. Liebe Claudia, schön, dass du es auch so siehst. Als Gehirntraining zu sehen finde ich witzig und das mach ich ab jetzt auch. Die grauen Zellen immer schön anregen 🙂 Super!

  17. Liebe Ela du sprichst vielen aus der Seele. Der Druck ist enorm und manchmal denke ich auch ich schmeiße alles hin. Aber dafür macht es einfach zu viel Spass. Ich glaube man muss die richtige Mischung finden nur wie ist die Frage. Ich suche auch noch danach. Aber andere schaffen das doch auch, warum wir also nicht.
    LG Petra

  18. Sehr schön… Ich weiß gar nicht wo ich ansetzen soll! Du hast sowas von recht. Manchmal wünsche ich mir so einen Not-Aus-Schalter für den ganzen Krempel…

    LG Kerstin

    P.S. Ein Tag Urlaub für die Videos auf IG Stories hilft nix, sind ja auch nur 24h im Netz ?

    1. Steffi wie hast du denn da deine Auswahl getroffen? Nach deinem persönlichen Geschmack oder nach deinem Blognutzen?
      Du bist glaube noch bei facebook, das mich persönlich mag ich das gar nicht so.

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