grüner wird’s nicht

Grüner Smoothie – große Wirkung?! Hochgelobt sind sie gerade die Mixe aus Pflanzengrün, Früchten und Flüssigkeit (z.B. Wasser). Geprägt wurde der Begriff „Green Smoothie“ bereits vor Jahren von Victoria Boutenko, die 2004 die aus gesundheitlichen Aspekten die Idee hatte, einfach mal Salat mit fruchtigen Genossen zu den Powershakes zu pürieren.

Bei uns in der Familie steht jetzt Gesundheit noch einmal doppelt im Fokus und so rückten auch die Grünen bei uns in den Ernährungsplan, versprechen sie doch eine Fülle von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Antioxidanzien. Und zugegeben die alte Ernährungs-Regel 5mal am Tag Obst und Gemüse ist manchmal hart einzuhalten. Flüssige Form hilft mir da immer weiter.

Die Kaufoption fürs schnelle smoothen ist der Green Smoothie von true
fruits, preislich aber natürlich durchaus eine Hausnummer.  Liegt mit
2Euronen 30 beim Preis eines leckeren Cappuccino (ja, ist auch teuer
manchmal in München) und fühlt sich somit ab und an ok an.

Im
Woid-Haus lässt sich im Garten leckeres Grün (wie Spinat, Löwenzahn,
etc.) anbauen und nutzen. Da weiß man was drin ist und kann den Rest
auch noch direkt vom Obstbaum auffüllen. Alles frisch und alles lecker,
ganz im Clean Eating Gedanken (guckt hier mal bei dem zauberhaften Damen
von 30Rockt vorbei, die gerade eine Clean Cooking Challenge machen). Aber die
Zutaten immer mit nach München nehmen? Und was, wenn jetzt der Winter
kommt und die Quelle versiegt?

Abhilfe soll mir hier weiterhin
ein neu erspähtes und bereits ein paar Tage getestetes Pülverchen
bringen. Hergestellt von „LebePur“ in Berlin, nach deren Aussage aus
100% feingemahlenem Obst und Gemüse aus biologischem Anbau und auch für
die vegane Ernährung geeignet. Entdeckt habe ich es im Basic
Bio-Supermarkt für 6,90 Euro pro 100 oder 125g. Zu bekommen in momentan
16 verschiedenen Sorten, auch fruchtigen (wie rote Banane). Mich
interessierten vor allem die grünen und ich entschied mich für
Weizengras. Denn schon oft gehört, noch nie probiert und eine Art
Immunbooster.

Gemixt habe ich bis jetzt immer 1 TL
Weizengras-Pulver mit 1 Banane, 200ml Wasser und einem Schuss
Agavendicksaft. Empfohlen werden zwar 1-2 TL, aber die kleine Menge
macht bereits ein tolles, cremiges und grünes Ergebnis. Somit scheint
mir das Pulver sehr ergiebig. Wie es schmeckt? Wie Gras 🙂 Naja,
eigentlich wie Gras mit Banane und gar nicht schlecht. Wir mögen es.

Ein
großes Plus finde ich ist auch, dass man keinen besonders guten Mixer
benötigt und keine Fasern von frischen Grünzeug übrig bleiben. Denn wer
hat schon so einen richtig teuren Mixer, der alles mit links schafft.
Jetzt macht sogar mein kleiner billiger mir Frühstück im Handumdrehen.
Zeitaufwand 2 Minuten und der Morgenmuffel in mir dankt.

Damit
bin ich für den Winter erstmal gerüstet und kann weiter der grünen Sucht
frönen (ich bilde mir auch ein, die letzte Erkältung hat der Smoothie
sehr verkürzt). Wie steht es bei euch? Geheimtipps für Gesundheit und
Wohlbefinden für mich?

Habt ein wunderbares Wochenende und lasst es euch gut gehen!

Comments · 12

  1. Liebe Ela,

    ich freue mich das ich dich mit auf meine "cleane" Reise nehmen konnte. Das Pulver von Lebepur habe ich auch, ist eine super Ergänzung, gerade im Herbst/Winter. Dann drücke ich uns mal die Daumen, dass wir die dunkle Jahreszeit fit über stehen 🙂
    LG Kerstin

  2. Ich bin auch ein seeehr großer Fan von grünen Smoothies und kann die nur weiter empfehlen!Dadurch, dass es eben in flüssiger Form ist macht es nix aus mehrer davon am Tag zu trinken. Und wie du schon beschrieben hast, braucht man wirklich nicht unbedingt den aller teuersten Mixer. Hab mir jetzt einen relativ preiswerten und qualitativen Handmixer(http://www.meinprospekt.de/catalog?brochureId=201290&merchantId=679250#page/15) geholt und mit dem klappts sogar noch besser mit dem mixen!

    1. Hallo Leah, ich bin jetzt wirklich total überzeugt von der Pulverform für den Winter. So praktisch und so schnell! Und der teure Mixer darf noch ein Jahr warten bis zum nächsten Weihnachten 😉 Ela

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