Was war da so im … Januar 2022

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Ich wollte eigentlich immer schon mal so eine schicken Monatsrückblick schreiben (wie es z. B. auch Sunny hier im Dezember gemacht hat), aber am Ende kam ich immer nicht dazu. Weil irgendwie ist irgendwas immer wichtiger. Jetzt hab ich mir aber fest vorgenommen, dass ich mir wieder mehr Zeit für den Blog nehmen will und auch Zeit Dinge ein wenig Revue passieren zu lassen. Die Rückblick-Idee kam mir dabei heute wieder extra stark in den Sinn, als ich bei MissXoxolat ihren gelesen hab und bevor ich es wieder vergaß, hab ich jetzt einfach gleich schnell in die Tasten gehauen *booom*

Monatsrückblick Januar 2022
Monatsrückblick Januar 2022

Geburtstage allein feiern ist mein neues Ding

Hat schon der runde 40iger letztes Jahr quasi nicht statt gefunden, inklusive Stornierung meiner Traumreise auf die ich recht lange gespart hab. So hat auch dieses Jahr der Geburtstags-Gott kein Mitleid mit mir gehabt. Denn jeder ausgeklügelte Plan flog mir früher oder später um die Öhrchen und so hab ich quasi wieder allein daheim mit Mama & Papa gefeiert. Und natürlich Felix, der kleine Kerl ist eigentlich immer mit dabei gerade, wie mein zweiter Schatten. Ok, ein schlafender Schatten, aber er ist da. Der Clou beim alleine feiern ist aber, dass ich weniger traurig war als ich dachte. Eigentlich war ich einfach nur happy, dass wir alle gesund sind und das der Kuchen geschmeckt hat. Scheinbar wird man im Alter genügsam und kann viel mehr schätzen.

Besonders gefreut hab ich mich auch noch über ein nerdiges „Game of Thrones“-Monopoly. Sogar die Titelmelodie der Serie kann das spielen! Da war es jetzt wieder gut, dass ich allein gefeiert hab, weil nach der x-ten Wiederholung hätte ich glaub alle vergrault gehabt. Und es war zudem ein Geschenke-Jahr der Gutscheine, das heißt ich muss jetzt glaube ich doch einmal den Winterschlussverkauf stürmen… Welche Trends sollte ich dafür nochmal alle kennen?

Der Monatsrückblick Bücher Januar 2022

2021 hatte ich einen sehr guten Lesefluss (dafür ein weniger gutes Blogjahr, also habt für den Büchern gar nix mitbekommen), ganze 77 Bücher waren es. Daher war ich recht optimistisch, dass auch dieses Jahr gut anläuft. Aber dann hab ich im Januar nur ZWEI Stück geschafft. Macht aber nix, weil zwei ist besser als nichts für mich.

„Sein Reich“ von Martin Schäuble ist mal wieder eigentlich ein Jugendbuch. Sowas hält mich aber nicht vom lesen ab und bei dem hier war ich auch nicht enttäuscht, eher manchmal ein wenig bedrückt und geschockt ob des ernsten Themas. Juri, die Hauptperson, verbringt seinen Sommer bei seinem Vater, zu dem er seit vielen Jahren keinen Kontakt hat und muss schnell feststellen, dass dieser einer Gruppe Verschwörungs-Theoretiker angehört. Was ich besonders schlimm für mich fand, viele der „Argumente“ oder Theorien von Juris Vater habe ich selbst schon häufiger gehört.

Ein eher Easy-Read als Kontrastprogramm dagegen war „You will be the death of me“ von Karen M. McManus. Das Buch hatte mir eine Freundin empfohlen und es folgt dem üblichen Schema der Autorin. Die Protagonisten haben alle ein Geheimnis und im Laufe der Geschichte werden diese gelüftet. Wenig überraschend, aber trotzdem unterhaltsam.

Töffi Movie Nights & Filme Januar 2022

Sonntags ist ja immer Töffi und mein klassischer und recht regelmäßiger Film-Abend und wir wählen abwechselnd einen Film aus, der Demokratie und Gerechtigkeit wegen. Obwohl ich zugeben muss, dass Töffi glaub ab und an mal einen Film aussucht, von dem er weiß, dass ich ihn gerne sehen würde. Also gewinne ich eigentlich immer!

In letzter Zeit hab ich ganz oft Lust auf alte Filme & Klassiker und darum startet wir in den Januar mit „Tremors – im Land der Raketenwürmer“ mit einem wirklich jungen Kevin Bacon. Der zwar keinen Nagel in ein Brett schlagen kann, sonst aber wunderbar als Held taugt. Warum diese leicht trashige Filmperle bis jetzt komplett an mir vorbei gegangen ist? Keine Ahnung.

Auch „Enemy Mine – Geliebter Feind“ aus dem Jahre 1985 würde sicher niemand großes Kino nennen. Die Geschichte selbst ist aber irgendwie immer aktuell. Zwei verfeindete Rassen (hier Menschen und Dracs) bekämpfen sich. Zwei der Feinde müssen aus widrigen Umständen zusammenarbeiten und stellen fest: „Mist, die andern sind gar nicht so wie ich dachte.“ – Ein Film mit traurigem Twist und trotzdem irgendwie Happy End.

Danach sind wir irgendwie in unsere Nicolas Cage Phase eingetreten. „Spiel auf Zeit“, hatte ich wo gelesen soll einer seiner besten Filme sein. Schlecht fanden wir ihn tatsächlich beide nicht, haben aber sehr schnell den eigentlichen Clou und damit den Bösewicht des Films durchschaut.

Und dann kam der Film von dem ich sagen würde, es ist wirklich einer der besten den Cage je gemacht hat. „Pig“ hat mich total überrascht. Erwartet hatte ich eine ähnlich John Wick Rache Geschichte. Es war aber für mich ein teils sehr ruhiger Umgang mit Trauer und Verlust.

Allein und mit der Familie gesehen habe ich tatsächlich dank Urlaub, Mistwetter und Feiertagen noch einige weitere Filme. Darunter auch „The Green Knight“ und das einzig Gute was ich über diesen Film sagen kann, ist die optische Art wie er gemacht wurde.

Sehr berührt hingegen hat mich in dem Monat noch „Uncle Frank“ mit Paul Bettany (den ich für einen tollen Schauspieler auch jenseits des Marvel Universum halte) und die Buchverfilmung „The Power of the Dog“ mit Benedict Cumberbatch und einem sehr starken Kodi Smit-McPhee (der Junge kann Western einfach, siehe auch „Slow West“). Wobei der Golden Globe Gewinner-Film aber auch teilweise so schmerzhaft zuzusehen war, dass das definitiv einer der Filme ist, die ich nicht noch einmal sehen möchte.

Entgegen der allgemeinen Meinung mochte ich auch noch „Eternals“ sehr gerne, Gilgameshs Liebenswürdigkeit hat für mich den Film ganz oft positiv getragen und im Ganzen wars für mich gutes Popcorn-Kino.

Serien gab es tatsächlich auch noch eine Menge, die hatte ich euch ja hier schon mal vorgestellt. Also im Februar wird es wohl Zeit die Glotze-Zeit auch wieder ein wenig runter zu fahren. Obwohl ich angefangen habe mein Sportprogramm parallel zu machen, so hat es quasi den Fitness-Effekt etwas zu gucken.

Auf dem Tisch im Januar 2022

Küchenexperimente im Januar 2022 waren überwiegend selten. La Familia steht immer noch auf Süßspeisen aller Art. Wenn ich sie lassen würde, gäbe es vermutlich eine Woche nur Strudel. Und so müssen sie immer schwer überredet werden für die tägliche Portion Obst und Gemüse. Aber die Rote Beete-Meerrettich-Creme kam tatsächlich trotzdem sehr gut an, sogar bei den sonst Meerrettich Verweigerern.

Rote Beete-Meerrettich-Creme
Die Inspiration für die Creme stammte von einer netten Instagram-Freundin

Stolz bin ich auf mich weil, …

… ich es überhaupt mal wieder geschafft habe mich hier blicken zu lassen und sogar gleich noch an der Blogparade „Mütze, Schal & Handschuh“ der ü30blogger teilzunehmen. Wir haben auch für die weiteren Monate schon wieder tolle Themen in der Planung. Mal geht es um Mode, mal um Essen, mal ist das Thema ganz offen für eure kreativen Ideen. Schaut doch da gern mal vorbei und machts mit. Zusammen macht doch auch digital alles mehr Spaß.

Und wie war euer Januar so? Ich hoffe ihr seid gut in das neue Jahr gestartet und habt den ersten Monat viel Schönes erlebt.

Nun reicht es aber auch für heute, ein lieber Dank an alle die bis zum Ende durchgehalten haben. Und jetzt geht es mit Elan in den Februar…

Mütze, Schal, Handschuh [ü30blogger Januar-Aktion]

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Ich bin ja ein ausgesprochenes Winterkind. Allerdings leider auch ein ziemlich verfrorenes! Daher geht bei mir aktuell eigentlich gar nichts ohne Mütze, Schal, Handschuh oder wahlweise auch mal Stirnband oder sogar Sturmhaube (gibt nix besseres, wenn man bei -10 Grad um den See läuft). Also kommt mir die aktuelle ü30blogger Aktion quasi wie gerufen.

Allerdings sind meine Kälte-Begleiter meist eher praktisch, nicht modisch. Darf ich dann überhaupt mitmachen hab ich mir gedacht? So richtige Sets, die perfekt matchen hab ich nämlich weniger. Obwohl, hier ist eines zu sehen, das mag ich sehr. Passende Handschuhe gab es damals aber nicht.

Rosa und weiß fand ich toll für Wintertage

Wie ist das bei euch so? Seid ihr meist mit abgestimmten „Mütze, Schal, Handschuh“-Kombinationen unterwegs oder auch eher Team Chaos, wie ich?

Es gibt sie aber durchaus, die Schönheiten in meinem Schrank oder besondere Stück, wie mein Pepita-Taschen-SchaI, irgendwo muss ja auch das Handy hin oder? Warum also nicht in diese schöne Schaltasche. Aber vergessen sollte man nicht, was man da alles drin deponiert hat, sonst wird es gefährlich. Vor allem, wenn man den Schal dann mal gekonnt über die Schulter werfen will.

Der geht als Schönheit durch oder?

Dann hätten wir bei mir noch die Schals in denen ich notfalls auch wohnen könnte. Einer war sogar mal meine Decke in einer besonders kalten Nacht in Portugal.

Einmummeln geht hier besonders gut

Aber ich schweife ab. Werfen wir doch noch einen Blick auf die Mützen die mich seit Jahren regelmäßig begleiten.

Ganz schön unterschiedlich oder?

Und last but not least kommen wir noch zu einem peinlichen Geständnis. Ich bin ein Handschuh-Verlierer! Die schönen Lederhandschuhe blieben in der U-Bahn, die Fäustlinge liegen an einer Supermarkt-Kasse und wo sind eigentlich die Handschuhe vom letzten Schneemann bauen? Ich habe tatsächlich keine Ahnung. Ich wette ihr seid da ein wenig besser organisiert. Da würde es sich doch jetzt eigentlich anbieten mal schnell in eurem Fundus nachsehen zu gehen und einen eigenen Blogpost für unsere Januaraktion vorzubereiten. Macht doch mit!

ü30blogger Aktion Januar 2022 Mütze, Schal, Handschuh
ü30blogger Blogparade im Januar 2022

Alle wichtigen Infos zur Teilnahme findet ihr hier und jetzt kommt noch ein Linkup mit den aktuellen Teilnehmern zum stöbern.

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Watch this – Serienempfehlungen für den Januar

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Noch ist man doch wirklich gerne auf der Couch zu finden. Und ich finde, dass darf tatsächlich auch mal sein. Darum möchte ich euch heute meine Serienempfehlungen der letzten Monate für den Januar ans Herz legen.

Meine Serienempfehlungen im Überblick

Pushing Daisies – über das verrückte Leben des Kuchenbäckers

Fangen wir an mit einem Rewatch. „Pushing Daisies“ gehört definitiv unter die Top 10 meiner Lieblingsserien allgemein. Das ich Serien auch gern mehr als einmal gucke ist seit meinem Post hier ja bekannt. Praktischerweise ist diese nun seit Januar kostenlos auf Amazon Prime zu sehen und daher meine erste Empfehlung für euch. Die Serie ist bunt und detailreich, mit liebenswerten Charakteren und etwas abgedrehten Geschichten. Zusätzliches Plus, ein Erzähler begleitet einen durch die Geschichte. Ich liebe diese Stimmen aus dem Off in Serien. Leider wurde die Serie völlig zu unrecht nach zwei Staffeln eingestellt.

Wer einmal lügt – britische Buch-Adaption

Nummer zwei in meinen Empfehlungen ist eine Romanverfahrung von Harlan Coben, die mir eine Freundin ans Herz gelegt hat. Sie weiß nämlich um meine Liebe zu einem der Darsteller. „Wer einmal lügt“ hat spannende Wendungen im Gepäck. Man kann munter mit raten, wer den nun der/die Killer*in ist und es kommt eigentlich nie Langeweile auf. Sehen könnt ihr die abgeschlossene Mini-Serie aktuell auf Netflix.

Yellowjackets – Gänsehaut inklusive

„Yellowjackets“ ist wirklich ein ganz anderer Trip, eine unheimliche Mischung aus Lost und Herr der Fliegen. Gehört also zu den Serienempfehlungen für Hartgesottene, weil manche Szenen bewusst eklig gewählt sind. Besonders spannend sind die zwei parallel statt findenden Zeitstränge. Einmal der Flugzeug-Absturz einer Mädchen-Fußball-Mannschaft und zum anderen der Strang 25 Jahre später mit den Überlebenden. Großartig gespielt werden die Erwachsenen u.a. von Christina Ricci (unheimlich unheimlich) und Juliette Lewis (ein sehr zerbrochener Charakter). Die Serie findet sich aktuell im Angebot von Sky. Staffel 2 ist hier schon in Planung.

In 80 Tagen um die Welt – Abenteuer mit Phileas Fogg

Kommen wir noch zu einer Wohlfühlserie, die es aktuell kostenlos in der ZDF Mediathek zu finden gibt. „In 80 Tagen um die Welt“ ist eine gelungen Neuverfilmung des Jule Verne-Klassikers. Eine Mischung aus Abenteuer, Freundschaft und fernen Ländern. Das vertreibt doch passend den Januar-Winter-Blues.

So, das waren Sie… meine Januar-Tipps für euch. Kennt ihr noch einen Geheim-Tipp oder eine Wohlfühlserie, dann packt eure Serienempfehlungen doch gern in die Kommentare!

Rote Beete-Meerrettich-Creme

Kennt ihr das auch? In der Küche ist da plötzlich diese eine Zutat, die ihr eigentlich nie benutzt. Wie kam Sie in die Küche? Wahrscheinlich für dieses eine Rezept, die besondere Mahlzeit für einen Anlass wie Weihnachten. In meinem aktuellen Fall ist es der Meerrettich, genauer gesagt . . . der Sahne-Meerrettich.

Er fristete nun eine Weile ein sehr einsames Leben im Vorrats-Schrank, Schande über mich! Also fragte ich in meinen Instagram Stories nach Inspiration und darauf ist tatsächlich immer Verlass. Spontan am Besten gefiel mir die Idee einen Aufstrich mit Meerrettich und rote Beete zu machen, geht nämlich schnell, braucht nicht viel und ist ideal als Snack oder für die Brotzeit.

Rote Beete und Meerrettich
Die vernachlässigte Zutat findet also jetzt leckere Verwendung in einer Creme

Und so wird es gemacht: 

Rote Beete-Meerrettich-Creme

Rote Beete-Meerrettich-Creme

Ein schnell und einfach gemachter Aufstrich aus Roter Beete und Meerrettich. Ideal als Snack zwischendurch und kleine Brotzeitbeilage.
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gericht Appetizer, Aufstrich, Brotzeit, Snack

Kochutensilien

  • 1 Mixer oder Pürierstab

Zutaten
  

  • 250 g gekochte Rote Beete
  • 60 g Sonnenblumenkerne
  • 2 EL Sahne -Meerrettich
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 EL Zitronensaft
  • Petersilie
  • Salz & Pfeffer

Anleitungen
 

  • Rote Beete in kleinere Stücke schneiden. Denkt an Handschuhe, sonst werdet ihr gleich mit gefärbt. Danach zusammen mit den Sonnenblumenkernen pürieren.
  • Danach alle anderen Zutaten dazu geben und so lange pürieren, bis die gewünschte Konsistenz entsteht. Für mich persönlich darf es noch ein wenig stückig sein.
  • Und das war es eigentlich schon. Noch Weißbrot klein schneiden, dazu reichen und sich schmecken lassen.
Keyword Meerrettich, Rote Beete

Blümchenkleid [Poetisch verträumte Looks – Blogparade]

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Die Blogparade „Poetisch verträumte Looks“ der ü30blogger & friends läuft schon seit Ende Mai, aber obwohl ich mir quasi das Thema ausgedacht hatte, bin ich irgendwie nicht dazu gekommen. Erst hatte ich einen Text geschrieben (was für mich eh schon untypisch ist) und wollte dann die Bilder nach schießen. Aber ein dicker Eisfleck hat mich davon abgehalten und danach gleich meine (nicht vorhandene) Gesundheit. Und dann kam Sie, die große Hitze und ein graues Modal-Walle-Verträumt-Kleid schien plötzlich auch keine gute Idee mehr.

Wickelnkleid mit Blumen
Mitten in der Blumenpracht

Aber hey, als verträumte Frau, kann man seine Meinung ja auch mal ändern oder? Den Kopf in den Wolken haben? Aber ein Kleid sollte es auf jeden Fall sein, denn ich trage vor allem knielang mit Vorliebe. Und darum fiel meine neue Wahl auf Blumen, Blumen, Blumen…die geben mir immer ein wenig den poetisch, romantischen Flair. Und weil der Rhododendron so schön blüht gerade, durfte er ein wenig als Hintergrund für mich herhalten. Aussehen tut das Kleid mit kleinen Rüschchen wie ein Wickelkleid, ist aber gemogelt, weil selber wickeln muss ich hier nichts.

Sommerliches Wickelkleid blau mit Blumen
Blumen-Wickelkleid zur Blogparade poetisch verträumte Looks

Dazu trage ich die sogenannten „Autofahrer-Glapperl“. Ja, ich kann nicht mit meinen Lieblings-Sommerschlappen fahren, da fehlt mir der Halt, es braucht Minimum ein Riemchen dazu. Geht es da noch jemanden so?

Wenn ich mir die Bilder nun im Nachhinein noch einmal so ansehe, wäre das für mich ein schöner Look für ein romantisches Picknick. Ich würd auch einen Gedichtband mitbringen, damit die poetische Seite nicht zu kurz kommt. Und dann könnte ich im Blümchenkleid in einer Blumenwiese sitzen, die Schuhe hab ich natürlich längst ausgezogen und die Zehen wackeln in der Sonne.

Poetisch verträumte Looks - ü30blogger & friens
Poetisch verträumte Looks – ü30blogger & friends

Ihr solltet euch natürlich auch die anderen verträumten Beiträge zu Blogparade nicht entgehen lassen. Die Vorschaubilder werden euch sicher schon den ein oder anderen Post schmackhaft machen. Selber mitmachen könnt ihr auch noch bis zum nächsten Samstag, denn am 27.06. steht schon ein spannendes, neues Thema an.

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Halloween Snacks – the mummy returns

Halloween rückt näher und da dachte ich mir geb ich euch doch noch ein wenig Last-Minute-Grusel-Food mit auf den Weg. Als Topic der heutigen Snack-Ideen bleiben wir bei Mumien. Die sind aber ganz ohne Fluch und ungefährlich. Einmal eine veggie Variante und einmal con wurstel (hab ich gerade erst gelernt, dass man in Italien wohl tatsächlich Pizza dieser Art anbietet – hättet ihr das gewusst? Und seitdem liebe ich den Begriff). Allerdings sind unsere Würstel aus Zufall auch veggie. Geht aber genauso gut mit ganz normalen.

Warum jetzt unbedingt Mumien werdet ihr euch fragen? Na wer hat denn den „Die Mumie“ damals nicht geliebt?

Der Veggie-Mummy Halloween Snacks

Holt das Toast aus dem Schrank und es kann losgehen mit der vegetarischen Mumie. Als Basis eignet sich auch sehr gut Pizzateig, den hatten wir allerdings gerade nicht im Hause (und ich war zu faul einen zu machen). Ich bin aktuell ein Fan von alles verkochen/verbacken und so wenig wie möglich einkaufen gehen. Also wird eben das Toast zum Halloween Snack. Die Toasts werden kurz vorgetoastet, dadurch sind sie weniger suppig. Dann passierte Tomaten oder Tomatensoße (in meinem Fall mit Ricotta) nach Geschmack würzen und die Toasts bestreichen. Als Mullbinde dient in Streifen geschnittener Gouda und die Augen sind geschnittene schwarze Oliven. Bei etwa 160 Grad kurz im Ofen überbacken (bei mir waren es exakt 5 Minuten) und fertig sind unsere vegetarischen Mumien auf Toast.

Mumientoast
Definitv keine Mumie zum gruseln oder?

Mumie con wurstel

Liebevoll auch die HotDog-Mumie genannt besteht sie bei uns aus drei Zutaten. Wiener, aufgetauten Brezelteig und Senf. Der Teig etwas in die Länge gezogen und dekorativ um die Würstel gewickelt. Dann kommen sie bei 200 Grad etwa 15 Minuten in den Ofen. Als Augen dienen kleine Senfklekse. Die Würstel-Mumie ist wie ihre vegetarische Verwandte ein prima Fingerfood für die Halloween-Party.

Würstelmumie
Frisch mumifiziert vom Küchenjungen und mir

Wer eher süße Halloween Snacks mag, aber trotzdem eine Mumie im Haus haben möchte, der kann sich hier noch einmal meine Oreo-Mumien ansehen. Auch die sind wirklich schnell und einfach hergestellt.

Zebrakuchen [Wild thing – ü30blogger & friends Blogparade]

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Wild Thing…you make my heart sing…Ich kann die beiden ersten Worte niemals hören ohne an den Song von „The Troggs“ zu denken. So ging es mir auch dieses Mal als das neue Thema der ü30blogger & friends feststand. Jeden Monat gibt es nämlich dort eine Blogparade und mitmachen kann jeder nach Lust und Laune. Wollt ihr nicht auch mal dabei sein? Lasst uns bei einem Zebrakuchen über neue Themen quatschen, uns austauschen und überhaupt ist zusammen bloggen viel schöner als allein.

An was denke ich jetzt aber auch noch bei diesem Thema: an wehendes Haar, rockige Outfits, einen wilden Lebensstil mit Partys, Roadtrips und voller Spontanität oder aber auch an coole Animal-Prints. Ich mag ja Zebra-, Leo-, Schlangen oder Tiger-Muster. Das Thema wollte ich trotzdem aber mal ganz anders interpretieren, also ohne Outfit erstmal. Lieber mal frisch aus dem Ofen.

Zebrakuchen gebacken
Kommt einem Zebramuster doch sehr nah oder?

Aber keine Angst, kein Zebra musste wegen mir leiden, denn da bin ich tatsächlich der Meinung so ein Wild Thing ist am schönsten da wo es hingehört. In der Wildnis. Aber wir backen uns einfach mal ein Zebra heute.

 

Zebrakuchen

Zebrakuchen

Ein Zebrakuchen wird schnell aus Rührteig gezaubert
Gericht Backen, Kuchen

Zutaten
  

  • 5 Eier
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 375 g Mehl
  • 1 Backpulver
  • 125 ml lauwarmes Wasser
  • 250 ml Speiseöl
  • 2 EL Backkakao

Anleitungen
 

  • Eier trennen und Eigelbe mit Zucker und Vanillezucker verrühren.
  • Lauwarmes Wasser und Öl mit einrühren
  • Mehl mit Backpulver vermengen und unter die Ei-Mischung rühren.
  • Eiweiß steif schlagen und mit einem Spatel unterheben.
  • Den Teig in zwei gleichgroße Portionen teilen und das Kakao-Pulver in eine Hälfte rühren. Wird der Teig zu dickflüssig, noch etwas Wasser hinzugeben.
  • Springform fetten und mit Mehr ausstäuben. In die Mitte eine Kleks hellen Teigs geben. Darauf einen Kleks Schoko-Teigs geben. Den Vorgang wiederholen, bis kein Teig mehr übrig ist. Durch diese Schichtung ergibt sich das schöne Animal-Print Muster.
  • Backofen bei 180 °C Grad vorheizen und dann ca. 50 - 60 Min. backen. Am besten Stäbchenprobe machen, ob er schon gar ist.
Keyword Backen, Rührkuchen, Zebrakuchen

Noch ein kleiner Tipp: Färbt doch den Rührteig statt mit Kakao noch in mehreren Teilen mit Lebensmittelfarbe ein. Durch die Klekse ergibt sich dann kein Zebrakuchen, sondern ein schöner Papagei, bunt wie ein Regenbogen.

Und wenn ich mich doch mal mehr modisch wie ein Wild Thing fühlen will, dann hole ich meine Leo-Tasche oder meinen Leo-Schal raus. Alles schon ältere Teile in meinem Schrank, allerdings qualitativ hochwertig und kaum abgenutzt und somit immer noch oft in Gebrauch.

Jetzt schauen wir aber mal was es bei den anderen für Posts gibt und wie sie dieses Thema interpretiert haben. Das ist eigentlich immer der besten Teil an einer Blogparade.

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Makramee Feder [DIY] – ü30blogger Blogparade

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Jetzt muss ich gleich vorweg nehmen, dass es hier eigentlich gar nicht richtig violett wird. Was ein wenig auch dem geschuldet ist, dass wir kein Makrameegarn in dieser Farbe im Haus hatten. Das leuchtende orange passte aber wunderbar fand ich für die aktuelle Blogparade der ü30blogger & friends „Violett und Orange in den Herbst“ und somit wollte ich euch gern zeigen, was Mama und ich gebastelt haben. Eine Makramee Feder, die finde ich durch ihre Form aber auch wunderbar als Herbstlaub durchgehen, was denkt ihr? Und bekanntlich leuchtet ja Herbstlaub auch gern mal in orange. Als Pendant haben wir olivegrün gewählt.

Makramee Feder
DIY – Makramee Feder

Der ein oder andere hat sicher in letzter Zeit schon Makramee irgendwo gesehen, der Trend flammte auf mit dem Lock-Down und Social Distancing Zeiten und hatte ich schon Jahrelang nicht mehr an diese Art des Bastelns gedacht, so hatte sie schnell wieder mein Herz erobert. Mit Bändern knüpfen mochte ich schon immer. Stundenlang saß ich früher auch da und habe Freundschaftsbändchen geknüpft. Wolfgang Petry wäre stolz auf mich gewesen, wer kennt ihn noch?

Jetzt aber kurz zur Anleitung. Man legt sich zunächst ein Stück Band zurecht und faltet es mittig, der obere Teil ergibt später eine Schlaufe, also je nachdem wie man die Feder verwenden möchte darauf achten hier länger oder kürzer zu bleiben.

Als nächstes schneidet man sich gleichlange Teile zurecht, die man wieder mittig faltet und dann links und rechts durch ihre Schlaufen miteinander verknüpft. wie genau das gemacht wird, seht ihr auf dem nächsten Bild.

Schleifen links und rechts übereinandern fädeln

Diesen Schritt wiederholt man nun solange bis die gewünschte Höhe der Feder erreicht ist. Um dann anschließend einmal alle Fäden auszukämmen.

Jetzt benötigt man nur noch eine Schere, mit der man die gewünschte Form nachschneidet. So wird das DIY mehr Federförmig oder eben ein bauchiges Blatt.

Die Makramee Feder Knüpferei finde ich eine hübsche Dekoration. Und das Machen davon ist durchaus meditativ und beruhigend. Probiert es doch einmal selbst aus. Wer lieber anders entspannt, der könnte vielleicht ein DIY Papaya-Honig-Bananen-Peeling  probieren. Und so eine Papaya ist ja bekanntlich auch orange.

Dieser Beitrag ist wie schon erwähnt verlinkt bei der aktuellen Blogparade der ü30blogger & friends. Hier findet ihr bereits tolle Mode in violett und orange oder auch leckeres zum nachkochen

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[ü30blogger Blogparade] Kein Sommer ohne Hut für mich

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Ist ein Hut für euch modisches Accessoire oder eher Schutz? Idealerweise beides würde ich sagen, aber zugegeben, ich habe vielleicht doch nicht das ideale Hutgesicht. Also ist „Kein Sommer ohne Hut„, wie die aktuelle Blogparade der ü30blogger & friends heißt, tatsächlich bei mir kein reines Modestatement.  Sondern eher auch der Wunsch, gut geschützt in der Sonne zu sein.

Ein Sommerkind bin und war ich nämlich nie. Ich glaube nicht einmal ich werde noch jemals eins. Aber man kann ja nun auch nicht den Sommer verschlafen oder? Dann baue ich lieber mit Hut als Sonnenschutz vor und stürze mich trotzdem ins Geschehen.

 

Bucket Hat - Hut Style für den Sommer
Sommerhut – ja oder nein? Das ist hier die Frage…

Der Klassiker für den Sommer ist sicher der Strohhut, in die Richtung wie ich ihn hier trage. Aber heute hab ich mich mal für eine andere Variante entschieden. Denn normalerweise bin ich in den J-Monaten gerne auf Festivals. Und wie wir alle wissen sind die nicht mit stabilen Wetterlagen gesegnet. Ich sag nur Matsch! Also ist der Hut idealerweise sowohl als Sonnenschutz, wie auch gegen Regen eine gute Waffe. Er sollte Schmutz vertragen (also waschbar sein) und wenn ich ihn nicht brauche, dann verschwindet er im Täschchen oder in der Hosentasche. Mein Liebling hierfür ist somit der Fischerhut. Dieses Jahr total in Mode und gern auch bei Instyle und Co. zu sehen. Aber dort modern Bucket Hat genannt. Keine Schönheit, das gebe ich zu, aber für mich ein Must-Have für den Sommer.

Bucket Hat Varianten
Bucket Hat Outtakes

Meine Liebe zu dieser Hutform begann mit meiner Liebe zum Britpop und den Herren um Oasis. Bei denen sehen nämlich auch Regencaps und diese Hüte immer irgendwie (un)gewollt stylisch aus, da könnte man glatt mal neidisch werden. Also sehe ich zwar nicht aus wie ein Gallagher, aber immerhin fühl ich mich gut verpackt am Kopf rum vor Sonnenlicht und Regentropfen. Liam Gallagher performt sogar gern mit Hut. Wie er da immer was sehen kann? Wer weiß!

Bucket Hat
Erstmal einen auf Liam machen

Natürlich bin ich gespannt, was meine Blogger-Community nun zum Thema „Kein Sommer ohne Hut“ zu berichten weiß. Hüpft ihr mit mir durchs LinkUp? Gern habt ihr auch wieder einen Monat Zeit selber in die Tasten zu hauen und euren eigenen Beitrag zu verlinken, da freuen wir uns immer sehr!

Bucket Hat Style - Fischer Hut
Dann gucken wir mal was die anderen so tragen

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[ü30blogger Blogparade] Meine „wilden“ Zwanziger

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Die goldenen Zwanziger. Wer denkt da nicht erstmal an dekadente Partys? Wirtschaftsaufschwung und eine Blüte für Kunst und Kultur? Die roaring Twenties sind jedenfalls unser Februar-Thema der ü30blogger & friends Blogparade, die tolle Idee dazu kam von Patricia von Big Mama’s Welt.

Blogparade ü30blogger Zwanziger Jahre
Blogparade ü30blogger & friends „Roaring Twenties“

Roaring Twenties – eine Ära

Besonders gut finde ich hat das Lebensgefühl dieser Zeit eine der wohl besten deutschen Serien der letzten Jahre eingefangen wie ich mir die 20iger damals vorgestellt habe. Allerdings durchaus auch die Schattenseiten, die ich nicht auf dem Schirm hatte. Babylon Berlin.
Angestiftet von meiner Freundin Caro und Sissi war ich bald auch süchtig danach in diese andere Zeit abzutauchen und vor kurzem erschien nun Staffel 3. Besonders verfolgt mich ja immer die sehr prägnante Musik aus der Serie. Wochenlang habe ich „Asche zu Asche“ gesungen und eine Big Band macht mich eindeutig glücklich. Ich hab es leider nicht zu den Konzerten vom Moka Efti Orchester geschafft wie Beate vom Bahnwärterhäuschen. Aber bei dieser Musik möchte ich mich tatsächlich auch in Schale warfen und die Nacht durchtanzen.

Wie meine Familie so in den Zwanzigern aussah – ein wenig nach Mafia 😉

Meine goldenen Zwanziger

Tatsächlich habe ich das vor allem auch in meinen 20igern gemacht. Die Nächte zum Tag. Angezogen aber sehr wenig glamourös, da habe ich im Alter noch eher dazu gelernt. Eine Jeans und ein T-Shirt haben mir vollkommen ausgereicht, um mich als ausgehfertig zu bezeichnen. Wenn das mal kein Fehler war?! Lach. Dafür hat meine Haarfarbe ordentlich oft gewechselt. So im Nachhinein war das tatsächlich die beste Zeit in meinem Leben, sehr unbeschwert und sorgenfrei. Ohne Gedanken an Morgen und ohne große Verpflichtungen.

Wie gern ich da die echt meine Haarschnitte und Farben gewechselt hab

Auch meine Eltern sehen auf Bildern aus ihren Zwanziger Jahren immer glücklich aus. Mein Papa hüpft meist auf eine Wiese rum oder wahlweise einem Berg. Meine Mama finde ich sieht ausnahmslos wunderschön aus. Die Bilder wollte ich euch jetzt auch nich vorenthalten.

Ohana – meine wunderbaren Eltern in ihren zwanzigern

Die 2020iger

Und plötzlich sind sie wieder da, die Zwanziger Jahre. Wenn auch mit noch einer 20 vorne dran. Schreit das nicht danach, dass beste aus dieser Zeit zu machen? Sollte man aber vermutlich eh immer ? Jedenfalls saß ich neulich mit Freunden zusammen und da haben wir tatsächlich beschlossen, wir machen dieses 2020 … warte kommt gleich … legendär! Na, seid ihr dabei? Die Welt hat ja gerade genug Sorgen und da hilft jedes bißchen Freude, Liebe und Glück, dass man für sich und seine Mitmenschen miteinbringt.

Und nun gibt es natürlich noch was zu gucken, denn ich bin nicht die einzige, die bei dieser ü30blogger & friends Blogparade mit dabei ist. Auch ihr habt jetzt noch einen Monat Zeit, bis das LinkUp schließt, falls euch nach der Lektüre der Beiträge die Muse küsst. Wir freuen uns über jeden Beitrag:

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